AutorInnen - Internationales Dialektinstitut

Kern Manfred

geb. 1956 in Rothenburg ob der Tauber

aufgewachsen auf einem Bauernhof in Wettringen
Landkreis Ansbach

1978 Ausbildung zum Buchhändler in Würzburg

seit 1985 freier Schriftsteller in Coburg, Mühldamm 12
Lyrik und Prosa, in Hochdeutsch und Dialekt

Dialekt: Fränkisch-Hohenloher Mundart

Publikationen:

Der Abgang
Erzählung. Oldenburg: Schardt Verlag 1999

Offene Wunden
Ein Requiem. Schweinfurt: Wiesenburg Verlag 2001

Verlasse bo mir
Mundardgedichde. Oldenburg: Schardt Verlag 2001

Die Verwunschenen
Sieben Erzählungen. Schweinfurt: Wiesenburg Verlag 2002

Di woahre Gschichd vo meim zweide Leewe odder
Wi i oahne gresseri Umschdend zum Goedhe seim goldene Kodzaamerle kumme bin
Schweinfurt: Wiesenburg Verlag 2004.
[mit CD, die eine Kurzfassung mit alternativem Schluss enthält]

Erste Bilder oder Der Weg bleibt zurück
Ein Poesiealbum für Laura. Schweinfurt: Wiesenburg Verlag 2005

Lerchen und grüne Kartoffeln
Gedichte. Schweinfurt: Wiesenburg Verlag 2007

Habbag auf dem Highway
Manfred Kern/Harry Düll, CD, Oktober 2008, privat

Heimatdmuseum
E Bosseschbiel in achd Schdadsione/Ein Possenspiel in acht Stationen.
Fränggisch und schriftdeutsch. Schweinfurt: Wiesenburg Verlag 2010

Heimatsong
Ein fränkisches Lese- und Hausbuch Anno Domini 2011.
Schweinfurt: Wiesenburg Verlag 2011

Meine Oma
Eine Annäherung. Schweinfurt: Wiesenburg Verlag 2013

Di Gschichd vom Mose und de Zehn Gebode
Schwaigern: Landhege Verlag 2014

Schöne Grüße aus dem Elfenbeinturm
Gedichte. Schweinfurt: Wiesenburg Verlag 2015

Baradiesischi Zeide
Gedichte. Cadolzburg: Verlag ars vivendi 2016

Preise: 2013 Gottlob-Haag-Ring


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Kühn Wolfgang

Foto Khn Wolfgang

Jg. 1965

aus Zöbing / Langenlois (Niederösterreich)

DIALEKT: Waldviertlerisch

Beruf: Autor / Musiker / Herausgeber / Kulturvermittler

Dialektautor, Texteschreiber und Interpret bei den Formationen „Zur Wachauerin“ und „VESSELSKY // KÜHN“
Herausgeber der Literaturzeitschrift DUM – Das Ultimative Magazin (mit jährlich einer Dialektausgabe)

PUBLIKATIONEN:
2003 – CD „Kalmuk“ (Zur Wachauerin)
2006 – CD „Live @ Glatt & Verkehrt“ (Zur Wachauerin & Die Strottern)
2006 – Dialektband „Des Wetta wiad betta“ (Edition VAbENE)
2010 – CD „in meina wöd“ (Zur Wachauerin)
2010 – Dialektband „in meina wöd“ (Steinverlag)
2011 – Hörbuch „aus meina wöd“ (Steinverlag)
2014 – Dialektband „wos si a viech so denkt“ (Steinverlag)
2015 – Dialektband „fostviecha“, gemeinsam mit Andreas Nastl (Stoahoat Verlag)
2016 – CD „ka gmahde wiesn“ (Zur Wachauerin)
2016 – CD „wauns amoi so aufaungt (VESSELSKY // KÜHN)

PREISE:
Kleines ScharfrichterBeil (3. Platz) 2016 mit „Zur Wachauerin“


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WEBSITES:
www.zurwachauerin.at (ZUR WACHAUERIN)
www.küve.com (VESSELSKY // KÜHN)

ADRESSE: Heiligensteinstraße 40, 3561 Zöbing

TELEFON: 0664 / 4327973

 

Lasinger Engelbert

Foto Lasinger EngelbertJg. 1960, wohnhaft in Linz

Dialekt: Mühlviertler Mundart

Tätigkeiten im Literaturbereich:
Schreibt seit 1993 zeitgenössische Literatur in Schriftsprache und Mundart, ist Vorstandsmitglied im Stelzhamerbund, Leiter der Gruppe „neue mundart“, Mitglied mehrerer Autorenvereinigungen und Konsulent für Volksbildung und Heimatpflege. Lesungen im In- und Ausland sowie Radio und Fernsehen, Jurymitglied bei Literaturwettbewerben, Moderation diverser Veranstaltungen.

Publikationen:
"Seitnweis" Mundartgedichte, 1998
"Zwoa Poar Schuah", Mundartgedichte, 2001
"Bredlbroat", Mundartgedichte, 2004
"zaumgwoxn", Mundartgedichte, 2007
"Es weinachtlt sehr", Mundartgedichte, 2010
"Wodawö", Mundartgedichte, 2012

Preise:
1. Platz, Rosegger-Gesellschaft Mürzzuschlag (2002)
1. Platz, Schreibwerkstatt Brigitte (2002)
1. Platz, Schreibwerkstatt Brigitte (2010)
1. Platz, Linzer Frühling, "Tag der Texte" (2008)
1. Platz, Wettbewerb "Perga Liabschoften", Perg (2011)
1. Platz, "Franz-Stelzhamer-Preis", (Prosa), Stelzhamerbund (2013)
1. Platz, „Franz- Hönig-Preis“, (Lyrik), Stelzhamerbund (2015)
2. Platz, Lyrik/Prosa/Märchenpreis "AKUT 11", Alberndorfer Kulturtage (2011)
3. Platz, Literaturwettbewerb "Typisch Oberösterreich", Land OÖ. (2008)
3. Platz, Leopold Wandl-Preis, Grein (1998)
6. Platz, Leopold Wandl-Preis, Grein (2012)
9. Platz, Leopold Wandl-Preis, Grein (1997)


Adresse: Anzengruberstraße 19, 4020 Linz, Tel. +43 680/2434003

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Leitzgen Günter

Erlangen

geb. 1939

Dialekt und Herkunft

Ich bin im moselfränkischen Dialekt aufgewachsen, lebe aber seit 1970 im Mittelfränkischen (also in völlig anderer Dialektumgebung). Ich habe familienhalber nie den Kontakt zu meiner Herkunftsregion verloren und setze Familie und Freunde regelmäßig wegen meiner Beherrschung des Dialekts in Erstaunen. Der Dialekt ist für mich nicht „selbstverständlich“, er ist (fast) eine Fremdsprache geworden, die ich beherrsche, mit der ich spielen kann und die mir zusagt. Es geht mir mit meinem Dialekteinsatz nicht darum, dem Mundartsterben vorzubeugen. Eher möchte ich – als Sprachemigrant - dem Dialekt ein paar Nuancen hinzufügen.

Leben und Beruf

Bis zum Jahre 2002 als Lehrer für Französisch und Deutsch an einem mittelfränkischen Gymnasium tätig                                    (Publikationen in Fachzeitschriften zum Thema Lernen durch Lehren).

Von 1977 – 1982: Lektor für Deutsch an der Universität Metz. Dort auch Theater und Kabarett mit Studenten gemacht.

2008 Ausstellung (deutsch und französisch; mit Film) über eine deutsche Résistancegruppe in den Cevennen

1942-44 (mehrmals in D, häufig in F gezeigt).

2009: Arbeitskreis zur Geschichte der Juden in meinem Heimatdorf gegründet.

2006 – 2014: Performancegruppe mit Hörkunstprojekten (Planung und Durchführung).

Seit 2010 Reihe Musik & Literatur in Erlangen (bisher etwa 30 Aufführungen).

Publikation im Dialekt

2011: Bis hierhin war die Mosel rot (24 GeDichte auf Platt)

Adresse

Günter Leitzgen, Ebrardstraße 27, 91054 ErlangenDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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