AutorInnen - Internationales Dialektinstitut

Decker Hannes

Foto Hannes

Jg. 1946

aus Linz

Dialekt: Oberösterreichisch („städtisch“) mit wienerischen Einflüssen (Mutter aus Wien)

verh., 4 Kinder und 5 Enkelkinder

Beruf: 1982 bis zur Pensionierung 2007: Kfm. Angestellter bei ewe-Küchen Wels, Angestellten-Betriebsrat.

Tätigkeit im Dialektbereich: Vizepräsident Stelzhamerbund (Oö. Verein zu Förderung der Mundart und Mundartdichtung), Mitglied der Gruppe „neueMundart“ im Stelzhamerbund

Publikationen: „mit meina kindlichn söh“ (edition innsalz 2004), „a zündhözl“ (edition innsalz 2006), „im schpüagü“ (edition innsalz 2011), Beiträge in den Anthologien „MundArt 2009“ und „drunnda und drüwa“, Beitrag in „Best of Baum“ („Wortwahl“ Thomas Baum, Resistenz-Verlag), Beiträge im Bildband „Cafe Traxlmayr“ (Renate Perfahl, Verlag Steinmaßl).

Preise: 2014: Kulturmedaille der Stadt Linz

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Derndinger Ulrike

Jahrgang 1977,

aufgewachsen in Kürzell bei Lahr in der Ortenau (Deutschland) auf einem Bauernhof
Verheiratet und wohnt in Lahr.

Dialekt: Niederalemannisch

Studium – hat katholische Theologie in Freiburg im Breisgau studiert 

Redakteurin seit 2005 bei der Badischen Zeitung

Literarische Tätigkeit - schreibt Geschichten in niederalemannischer Mundart, veröffentlicht regelmäßig Mundartglossen in der Badischen Zeitung und tritt gemeinsam mit ihrem Mann, dem hochalemannischen Liedersänger Heinz Siebold, mit Lesungen auf Kleinkunstbühnen auf. Sie vermittelt im Projekt „Mundart in der Schule“ den Dialekt in Schulklassen.

Publikationen - 2016 hat sie ihre Geschichten im Buch „Weckli – Deckli – Schleckli“ im Gutacher Drey-Verlag veröffentlicht.

Preise - mehrfache Preisträgerin bei Mundartwettbewerben

Kontakt: Ulrike Derndinger, Bergstraße 46, 77933 Lahr

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Dünser Jytte

geb. 1931

Malerin und Autorin

wohnhaft in Frastanz – Gampelün, Vorarlberg

Handelsschule, Bürokauffrau, Hausfrau, Mutter, Autorin, Malerin

Verwitwet, 5 Kinder

Vater: Karl Heine aus Bregenz, Maler.

Mutter: Ketty-Wilhelmine Mortensen aus Kopenhagen

Schreibt Texte in alemannischem Dialekt sowie Hochsprache.

Lyrik, Kurzprosa, Märchen.

5 Literaturpreise und 3 Auszeichnungen.

Mitglied der LITERATUR Vorarlberg, des IDI, sowie der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Vorarlbergs.

Bücher:

  • 1992: „dr Akeleiaschtrauß“ Münzer Verl.
  • 1995:  „menschenbilder“ Münzer Verl., Herausgeber und Bilder: Wolfgang Tschallener,
  • 1997:  „a biz andrscht“, Hecht Verl. Illustriert von Wolfgang Tschallener
  • 2000:  „strandbriefe“     Hecht Verl. Illustriert von Wolfgang Tschallener
  • 2005:  „ s’Leba tanzt“    Hecht Verl. Illustriert von Wolfgang Tschallener
  • 2007:  KARL HEINE    (Mitarbeit)  Herausgeber: Elementa Walgau

In zahlreichen Anthologien vertreten.

Lesungen im In-und Ausland, im ORF, an Schulen. Teilnehmerin beim „Poesie International 2000“ am Spielboden Dornbirn

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Ebert Ulrike

1955 in Lörrach geboren und aufgewachsen

Studium - lebt nach dem Studium von Schulmusik, Rhythmik und Klavier an der Musikhochschule Freiburg in Niederweiler bei Müllheim

arbeitet seit 25 Jahren an einer Fachschule für Sozialpädagogik.

Dialekt: Wiesentäler Mundart

Publikationen: Ulrike Ebert: im handchehrum, Gedichteband , Drey-Verlag Gutach 2006, 
116 Seiten, 18 Euro, ISBN 3-933765-28-5.

Rezitationen –
„Die Dichterin Ulrike Ebert ist eine von denen, die die Poesie im Markgräfler Alemannisch zum Schwingen und Klingen bringt, wie man es selten gehört hat. Herrliche intime, bei aller Sinnlichkeit immer auch ein wenig melancholische Miniaturen sind so entstanden, voller Lebensweisheit und einem Sensorium für feinste Schwingungen. Eine Sammlung, die die zeitlose Schönheit und die Begriffsgenauigkeit der Sprache unserer Vorfahren ohne 
Schnörkel und falschen Zuckerguss herausmodelliert.“ 
Dorothee Philipp, Oberbadisches Volksblatt 

„Die Sprache ist einfach und doch zugleich raffiniert gerafft, ist unprätentiös und doch überzeugend-ehrlich in der Weise, wie sie die Gedanken und Gefühle in sich birgt. Es sind immer wieder die kurzen, unscheinbaren Texte, die in ihrer sprachlichen Verknappung und Konzentration beeindrucken und überzeugen. Sprachklang wird zum rhythmisierten 
Wohlklang.“ 
Nikolaus Cybinski, Der Sonntag 

„Alltägliches in Worten zum Besonderen zu adeln ist die deutliche Stärke des Gedichtbandes. Sie bringt das spröde und karge Alemannisch in seiner ganz eigenen Rhythmik und 
gesprochenen Alltäglichkeit zum Klingen. Ein wundervolles Zeugnis lebenserfahrener Lyrik.“ 
Ulrike Derndinger, Badische Zeitung

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